Mit starken Partnern zum Erfolg

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07. MÄRZ 2017

Seit mehr als 80 Jahren liebt die Ulrich Imboden AG die Herausforderung der Extreme und entwickelte sich somit zum Spezialisten für Hochgebirgs- und Untertagebaustellen. Viele namhafte Projekte, wie beispielsweise die Luftseilbahn Trockener Steg - Klein Matterhorn, das Restaurant und die Lodge Matterhorn glacier paradise, die Metro Alpin, oder der Lötschbergbasistunnel zeugen von der eindrücklichen Qualitätsarbeit der Ulrich Imboden AG. Als ausgewiesener Hochgebirgsbaustellenspezialist wurde das in Visp ansässige Unternehmen nun mit dem Bau der ersten Sektion der welthöchsten 3S-Bahn betraut. Mit der Beauftragung der Ulrich Imboden AG setzen die Zermatt Bergbahnen auf einen starken, zuverlässigen Partner. 

Zwar fand der offizielle Baustart der Zermatter 3S-Bahn erst im Frühling 2016 statt, bedurfte es bereits im Herbst des Vorjahres diverser Vorbereitungsarbeiten. So transportierte Imboden mehrere Baumaschinen auf Trockener Steg, und deponierte Betonkies für die künftige Betonproduktion. Ein paar Monate später installierte Imboden dann die neue Betonanlage auf Trockener Steg und zertifizierte diese. Seit dem hat sich in Sachen Baumeisterarbeiten auf Trockener Steg viel getan. Die Ulrich Imboden AG wurde mit den Arbeiten für die Talstation sowie für den Masten 1 und 2 betraut und auch Bergstation und Stütze 3 werden unter ihrer Federführung der Ulrich Imboden AG erstellt, dies im Konsortium mit der italienischstämmigen Cogeis SPA. Diese Zusammenarbeit hat einen besonderen Hintergrund: Die Cogeis SPA betreibt nämlich die Materialseilbahn, welches das Baumaterial für den Bau der Bergstation und der letzten Stütze vor der Einfahrt von Italien aus transportiert (siehe Blogartikel vom 03. Mai 2016). 

Termingerechte Beendigung des ersten Bausommers
In der ersten Bauphase während des Sommers 2016 konnte die Ulrich Imboden AG wichtige Basisarbeiten abschliessen. Bereits Ende August konnte Stütze 1 nach aufwendigen Betonierungsarbeiten montiert werden und Mitte Oktober begannen die Montagearbeiten für die Talstation. Die Arbeiten an Stütze 2 und 3 konnten indes nicht abgeschlossen werden, da für die Stützen felssichernde Verankerungen notwendig sind. Beim vierten Stützenfundament der Stütze 2 gab es erhebliche Probleme, auf stabilen Fels für die Verankerung zu stossen. Deshalb musste ein Aushub bis zu einer Tiefe von 21 Metern erstellt werden. In diesem Jahr erfolgen hier noch Betonarbeiten von circa 150 m3 und diverse Erdarbeiten müssen ausgeführt werden. Bei Stütze 3 sind drei Fundamente in Bau, das vierte Stützenfundament wird im Frühling 2017 in Angriff genommen. Bei der Bergstation konnten im August die Aushubarbeiten abgeschlossen und anschliessend mit den Betonierungsarbeiten begonnen werden. Trotz den schwierigen Witterungsverhältnissen im September 2016 mit einem Meter Schnee und Temperaturen von -12 Grad und den starken Fönstürmen im November konnten die Bodenplatte sowie die erste Etappe der Wände im Untergeschoss betoniert werden. In diesem Jahr werden die Decke und Wände über dem Untergeschoss, sowie die beiden Steher erstellt. Wir werden hier auf unserem Blog natürlich davon berichten.